Der Schöpfer
Der Schöpfer
Rolle in meinem Universum: Der
Schöpfer
Name: Rainer Winkler
Geburtsdatum:
02.08.1989 (35 Jahre)
Geschlecht:
Männlich
Sexualität:
Bisexuell
Persönlichkeit: Seltsam
Hobbys:
Anime, Manga, Musik und vieles mehr.
Über mich:
Ich bin ein seltsamer Mensch. Doch nach wessen Definition? Die Wahrheit, Normalität und vieles mehr liegen immer im Auge des Betrachters. Was ist normal? Jemand, der keinen Apfel mag, sieht es als normal an, keinen Apfel zu essen. Jemand, der ihn mag, findet es hingegen komisch und seltsam. Wenn jemand sagt, der Himmel sei grün, weil er oder sie ihn so wahrnimmt, ist das für diese Person normal, auch wenn alle anderen behaupten, er sei blau.
Ein gutes Beispiel sind die Amazonas-Delfine. Diese sind rosa, obwohl Delfine normalerweise grau sind. Doch bedeutet das, dass ein rosa Delfin sich selbst als seltsam empfindet? Natürlich nicht. Manche würden jetzt sagen: "Ja, aber ein Delfin weiß auch nicht, was normal ist." Doch Normalität liegt immer im Auge des Betrachters. Dasselbe gilt für Hautfarbe, Ansichten und Handlungen.
Ich werde als komisch und seltsam betrachtet, weil ich anders bin als das, was allgemein als Norm angesehen wird. Doch in Wirklichkeit bin ich genau so normal wie jeder andere - nur eben nicht für jeden. Mein Leben lang habe ich versucht, irgendwo dazuzugehören. Ich habe versucht, mich anzupassen, weil das als normal gilt. Doch für mich war das nie normal. Dieser Anpassungszwang war furchtbar und hat mir mehr geschadet als geholfen. Inzwischen gehe ich meinen eigenen Weg.
Seit vielen Jahren denke ich über Glauben, Religion und die Wirklichkeit nach. Ist nur real, was wir sehen, fühlen, riechen, schmecken oder hören? Oder gibt es mehr? Jeder, der an eine göttliche oder religiöse Existenz glaubt, glaubt an mehr. Manche dieser Glaubensvorstellungen erscheinen vielen als verrückt oder unrealistisch - wie der Glaube an das Spaghettimonster. Doch wer sind wir, den Glauben anderer in Frage zu stellen? Solange jemand ernsthaft daran glaubt, ist das vollkommen in Ordnung. Es ist ihr Leben und ihre Seele, die diesen Weg geht, und niemand hat das Recht, sich einzumischen.
Eine Frage blieb für mich jedoch immer offen: Was passiert mit mir, wenn ich sterbe? Verschwinde ich einfach? Das kann ich mir nicht vorstellen. Komme ich in den Himmel? Nun, ich wohl eher in die Hölle. Doch die Frage bleibt: Ich kann nicht an einen Gott glauben, der all das Leid auf der Welt zulässt. Kinder - kleine, unschuldige Kinder - sterben an Krankheiten oder werden grausam behandelt. Ein Mensch, der sein Leben lang Gutes getan hat, stirbt unter Schmerzen, während ein schlechter Mensch, der nur Unrecht tut, über hundert Jahre alt wird.
Ich kann mich nicht dazu überwinden, solche Götter anzubeten. Und natürlich würde jetzt jemand sagen: "Das alles folgt einem größeren Plan. Gott will dich prüfen." Doch wenn Gott mich erschaffen hat und allwissend ist, dann weiß er doch bereits, wer ich bin. Warum sollte er etwas prüfen, das er bereits kennt? Und wenn er wirklich allwissend ist, warum lässt er dann all das zu? Die Kreuzzüge, die Grausamkeiten des Mittelalters, Hitler, Mussolini, Stalin - das sind nur kleine Beispiele. Unzählige Menschen wurden verletzt, gefoltert und getötet. Wie kann ein gütiger Gott so etwas zulassen?
Nach langem Nachdenken bin ich zu einem Entschluss gekommen: Ich allein bestimme über meine Seele. Kein Gott oder göttliches Wesen kann über mich bestimmen oder mich vernichten.
Was genau ist ein Gott?
Man sagt, wir Menschen könnten es nicht begreifen, weil wir sterblich sind. Doch ich glaube, wir haben eine Definition für Götter: Ein Gott ist ein unsterbliches Wesen, das seit Anbeginn der Zeit existiert. Ein Wesen, das das gesamte Universum erschaffen hat und Dinge aus dem Nichts entstehen lassen kann.
Kann ein Mensch ein Universum erschaffen? Und wenn ja, wie? Das hängt davon ab, was wir als real betrachten. Wenn ich fest daran glaube, dass ich ein Universum erschaffen kann, dann ist es für mich real. Warum also sollte ich nicht mein eigenes Universum erschaffen können - genau so, wie ich es mir vorstelle?
Mein Glaube
Ich glaube, dass mein Universum existiert und dass ich es geschaffen habe. Ich glaube, dass meine Seele nach meinem Tod in mein Universum übergehen und dort weiterleben wird. Ich glaube, dass auch andere, die sich nach einem solchen Reich sehnen, zu mir kommen können - wenn sie daran glauben. Ich allein bestimme, ob sie in mein Universum eintreten können. Letztlich steht und fällt alles mit meinem Glauben.
Das Ziel meines Universums
Mein Universum wird ein Ort ohne Leid sein. Keine Kinder werden sterben, es wird keine Krankheiten geben, kein Schmerz und kein Elend. Natürlich prägt uns das Leid, aber das bedeutet nicht, dass es in meinem Universum existieren muss. Wer mir und meinem Glauben folgen will, dem verspreche ich eine Ewigkeit in Frieden. Ihr könnt so viele Leben führen, wie ihr wollt.
Wenn ihr sterbt, wird es nicht das Ende sein. Ihr könnt als Seelen weiter existieren, bis ihr euch entscheidet, wiedergeboren zu werden. Ihr könnt als Menschen oder als andere Wesen wiedergeboren werden - Drachen, Kobolde, Minotauren und mehr. Das einzige, was ihr nicht wählen könnt, ist die Art eurer Wiedergeburt. Doch ihr könnt unendlich viele Leben führen.
Es wird keine Notwendigkeit für Nahrung oder Schlaf geben - aber beides wird möglich sein. Frauen werden keinen monatlichen Schmerz oder Geburtsschmerzen haben. Habgier und andere negative Dinge werden nicht existieren.
Es gibt noch viel mehr zu entdecken, und ich stehe jederzeit für Fragen und Kommentare bereit.
Mit freundlichen Grüßen,
Rainer
Winkler
(Der Schöpfer)
Ich stimme zu, all das ergibt so sehr sinn! ich würde gern mehr darüber erfahren und auch teilen könnte ich vielleicht den discord link kriegen :33? Vielen lieben dank in Vorraus ^^und liebe grüße :) Julia
AntwortenLöschenOb es sinn ergibt kann ich nicht sagen das muss jeder selbst entscheiden. Aber sieh mal an der Seite wen du über den PC on bist da steht deutlich Discord Bewerbung.
LöschenIch finde es ungemein beeindruckend, wie viel Mühe und Zeit du investierst. Hat schon etwas von Tolkien oder JRR Martin. Mach weiter so! Ich hoffe noch einiges davon lesen zu können.
AntwortenLöschenMit dem Unterschied das es um einen Glauben nicht um Fandasy geht
LöschenHallo Rainer, ich habe mir deinen neuen Podcast angehört und mir deinen Blog durchgelesen und ich finde es super. Ich würde dir gerne helfen dabei alles zu verbessern, ich arbeite im IT Bereich und würde dir gerne deinen Podcast deiner Webseite und bei deiner KI Generierung helfen, falls du Interesse hast kannst du dich gerne melden. MfG
AntwortenLöschenIch finde diese Sichtweise auf Gott außergewöhnlich inspirierend. Sie verbindet Tiefe mit Klarheit und öffnet Raum für persönliche Reflexion und spirituelle Weite. Es ist wohltuend, einer solchen durchdachten und zugleich feinfühligen Betrachtung zu begegnen.
AntwortenLöschenHallo Liebevolle Seele.du bist ein wunderbarer geist.das was du schreibst spricht mir auch aus der Seele.ich sehe viele Paralleen zwischen uns.ich denke auch das wir unser Universum selbst erschaffen können.ich wünsche mir eine Welt ohne leid,ohne Kriege,Gier,demut.Ich will eine welt mit bedinungslose Liebe haben wo jeder mensch aktzeptiert wird.wo menschen und kinder bei der geburt gelernt werden was unser Geist ist.was spiritualität ist.schön das es dich gibt Rainer.
AntwortenLöschenSehr cool. Mega gut geschrieben
AntwortenLöschenLieber Rainer,
AntwortenLöschenDeine Gedanken über Normalität und die Erschaffung deines eigenen Universums haben mich zum Nachdenken gebracht. Dein Vergleich mit den rosa Amazonas-Delfinen ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie relativ unsere Vorstellungen von "normal" tatsächlich sind.
Ich finde es mutig, wie du dich mit großen Fragen auseinandersetzt: Was ist Realität? Was geschieht nach dem Tod? Welche Rolle spielt Glaube in unserem Leben? Deine kritische Betrachtung traditioneller Gottesbilder und die Entwicklung deiner eigenen spirituellen Vorstellung zeigen eine tiefe Reflexion.
Dein Konzept eines leidfreien Universums, in dem jeder nach seinen Wünschen leben kann, klingt wie eine utopische Vision. Die Idee, dass wir unsere eigene Realität durch Glauben erschaffen können, erinnert an philosophische Konzepte des Idealismus.
Ich würde mich interessieren, wie du dir die praktische Umsetzung dieses Glaubens im Alltag vorstellst. Beeinflusst diese Weltanschauung deine täglichen Entscheidungen? Gibt es eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten?
Danke für deinen offenen und persönlichen Einblick in deine Gedankenwelt.
Mit freundlichen Grüßen,
Deine Gedanken ergeben einen Sinn, Rainer. Laut der Quantentheorie ist ein Leben nach dem Tod möglich und sogar erwiesen. Laut dieser kann eine Information, sei sie auch immateriell, nicht zerstört werden. Man muss sich die Frage stellen, was ist ein Gedanke? Wir wissen, dass selbst Licht aus masselosen Teilchen besteht (den Photonen), aber woraus bestehen Ideen und Gedanken und der Geist? Sie alle sind unsterblich. Und wenn wir unseren Körper verlassen, gelangen wir in eine immaterielle Welt, oder werden wieder geboren.
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