Bestiarium 94 Männliche Schleime

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Rasse: Schleimwesen
Name: Männlicher Schleim
Größe: ca. 1,20 bis 1,50 m
Herkunft: System der Humanoiden Völker / Planet der Dörfer
Geschlecht: männlich
Geschlechtsreife: (nach Wandlung)
Lebenserwartung: etwa 150 Jahre
Fortpflanzungs-Gene: einzigartig
Sexuelle Bereitschaft: hoch
Bevorzugte Partner: weibliche Schleime


Ansichten der Rasse:
Männliche Schleime sind – wie sich vermuten lässt – fasziniert vom männlichen Geschlecht. Dabei spielt die Art oder Rasse des jeweiligen Männlichen keine Rolle. Sie sind vom männlichen Geschlecht nicht nur in sexueller Hinsicht fasziniert, sondern auch vom Auftreten und Verhalten.
Hinzu kommt natürlich die Fähigkeit, dass sie mit ihrem sexuellen Höhepunkt in der Lage sind, Kinder mit einem weiblichen Gegenstück zu zeugen.
Schleime, die über lange Zeit keinerlei Paarung oder Fortpflanzung benötigten, waren von dieser neuen Art der Vermehrung so fasziniert, dass sie den Schöpfer ersuchten, sich etwas für sie zu überlegen – woraus dann auf ihren Wunsch hin zwei weitere Schleimarten geschaffen wurden. Eine davon war die männliche Variante, die andere die weibliche, auf die in einem anderen Steckbrief genauer eingegangen wird.
Mehr außerdem zu den männlichen Schleimen in Steckbrief Zwei.


Aussehen:
Nun, die männlichen wie auch die weiblichen Schleime waren optisch eine Herausforderung bei der Erstellung der Skizzen mit KI.
Eigentlich sind Schleime weiterhin rundlich in ihrer Grundform – das gilt auch für männliche und weibliche Schleime –, doch sie haben (und das war auch vorher so geplant) die Möglichkeit, ihren Körper zu verformen.
Ähnlich wie die Dämonenschleime.
Diese Gabe besitzen an sich alle Schleime, nutzen sie aber seltener.
Es dürfte nicht überraschen, dass männliche Schleime, wenn sie ihr Aussehen verändern, die männliche Anatomie nachahmen.
Dabei können sie selbstverständlich auch die von Zentauren, Hengsten, Minotauren, Bullen oder anderen annehmen – nur ihr Geschlecht ist stets männlich.


Kleidung:
Obwohl sich männliche Schleime auch oft in humanoider Gestalt zeigen, verzichten auch sie auf Kleidung.


Besonderheiten:
Schleime des männlichen Geschlechts haben als einzige Schleimart die Möglichkeit, weibliche Arten zu schwängern.
Wie bei allen muss es nicht dazu kommen, doch nur sie können dafür sorgen, dass Schleime geboren werden, die sich nach ihrem 20. Lebensjahr wandeln können.
Meist wählen sie als Partnerin weibliche Schleime, denn diese können gleich 5 bis 10 Schleimlinge (so werden Schleimbabys genannt) gebären.
Mit anderen Arten werden es meist nur zwei, manchmal bis zu vier Schleimlinge.
Dabei werden Schleimlinge immer recht klein geboren, und die Schwangerschaft dauert auch nicht allzu lange – etwa drei bis vier Monate.

Männliche Schleime können im Übrigen keine Mutterschleime befruchten.
Der Grund dafür ist, dass Mutterschleime nur mit anderen Arten kompatibel sind, da ihre Körper leicht von dem abweichen, was Schleime für die Geburt benötigen.

Männliche Schleime haben darüber hinaus einen starken Paarungstrieb und lieben es, sich mit allen möglichen Partnern einzulassen – ungeachtet des Geschlechts oder der Abstammung.
Da ihre Körper besonders anpassungsfähig sind, spielt wirklich keine Art dabei eine Rolle – ebenso wie es nun einmal bei allen Schleimen der Fall ist.


Damit haben wir einen der wenigen Beiträge geschafft, die mir aufgrund der Skizzen und Bilder Bauchschmerzen bereitet haben.
Ich wollte diesen Beitrag schon vor Monaten erstellen, aber bei der Skizze war ich mir unsicher, wie ich sie anfertigen sollte.
Nun hatte ich endlich die Lösung – ebenso bei der weiblichen Variante, die der letzte Beitrag für heute werden wird.

Wie immer:
Bitte Kommentare schreiben, falls es Fragen gibt.
Liebe Grüße
Rainer Winkler



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