Bestiarium 49 Wolpertinger

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Bestiarium


Rasse: Naturgeister
Name: Wolpertinger
Größe: Ca. 30–40 cm
Herkunft: System der humanoiden Völker / Planet der Berge und Ebenen
Geschlecht: Männlich und Weiblich
Geschlechtsreife: Ca. 17 Jahre
Lebenserwartung: Etwa 90 Jahre
Fortpflanzungs-Gene: Normal
Sexuelle Bereitschaft: Eigene Art
Bevorzugte Partner: Unbekannt


Ansichten der Rasse:
Wolpertinger gehören zu der Rasse der Naturgeister, obwohl man sie auch als Fabelwesen einordnen könnte. Obwohl ihr Ursprung mutmaßlich auf dem Planeten der Berge und Ebenen liegt, gibt es sie im ganzen Universum. Sie bevorzugen jedoch Wälder und weite Ebenen, obwohl es sie auch in den Bergen gibt – wenn auch nicht ganz so häufig. Sie sind eine sehr kleine Art, die unter anderem für das Wachsen von Klee und Blumen sorgt.


Aussehen:
Wolpertinger sehen auf den ersten Blick sehr eigenartig aus. Man weiß nie, hat man ein Reh, einen Hasen oder einen Fasan vor sich. Ein zustand der durch eine ihrer Kräfte noch verstärkt wird. Wie sie entstanden sind, ist recht unbekannt. Gerüchten zufolge gab es eine Versammlung der drei Arten, aus denen sie bestehen, und diese haben dann wohl beschlossen, dass sie eine Art aus ihren drei Arten erschaffen wollen. So gab das Reh seine Hörner, der Fasan seine Flügel und den Schweif, und der Hase steuerte den Rest bei. Zu welchem Zweck der Wolpertinger entstand, weiß wohl nur ein Angehöriger dieser vier Arten.


Kleidung:
Dazu wird keine Info nötig sein, oder? Sie tragen selbstverständlich keine Kleidung, wenn man das Fell des Hasen oder die Federn des Fasans nicht einrechnet.


Besonderheiten:
Als Naturgeister findet man Wolpertinger oft in Gesellschaft anderer Geisterarten. Besonders die Frogoro oder Gnome sind gerne mit ihnen zusammen. Wie zuvor berichtet, sind sie sehr gerne umgeben von Blumen und Klee, welchen sie mit ihren Kräften gerne beim Wachsen helfen. Wenn man über die Ebenen geht und eine schöne Blumenwiese findet, dann sieht man genau an welchen Stellen ein Wolpertinger sitzt – denn diese Stelle scheint leicht zu leuchten, und es steigen kleine Lichter an diesen Stellen auf, wenn sie den Pflanzen beim Wachsen helfen wollen. Einige andere Tiere wie Eichhörnchen, Igel oder ähnliche Kleintiere versammeln sich oft in ihrer Nähe.

Eine ihrer Gaben ist, dass sie ihre Gestalt verschwimmen lassen können. Das bedeutet, sie sind immer noch sie selbst, aber sie erschaffen eine Art Luftspiegelung, bei der man plötzlich ein Reh sieht oder einen Hasen oder eben auch einen Fasan. Daher sagen einige, dass ein Wolpertinger vier Seelen hat: seine eigene und eine, die zu jeder der Arten gehört, aus denen sie geschaffen sind. Doch das ist Unsinn. Es ist lediglich ihre Gabe, sich zu präsentieren, wie sie es wollen.

Ob man das als Besonderheit sehen kann, weiß ich nicht, aber sie haben wie Hasen ein ausgeprägtes Paarungsverhalten, was dafür sorgt, dass man nur selten einen Wolpertinger allein antrifft. Vielmehr sind sie in kleinen Gruppen oder mindestens zu zweit unterwegs. Wenn man einen alleine antrifft, ist das eher ungewöhnlich.


Gut, meine Lieben, nun haben wir den Wolpertinger auch mal gepostet. Ein etwas kurzer post dieses mal. Das stand schon lange auf meiner Liste. Ich hoffe, ihr habt weiterhin Interesse an diesen faszinierenden Arten und wünsche euch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Rainer Winkler



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