Bestiarium Steckbrief 2 Schleim der Begierde

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Steckbrief 2


Vorwort:
Hallo, meine Lieben. Bevor ihr den Beitrag lest, hier noch einmal der deutliche Hinweis: Dieser Beitrag – wie der ganze Blog – ist absichtlich auf FSK 18 geschaltet, da der Inhalt einiger Posts betreffend meines Universums sowie Bilder oder Darstellungen, ob schriftlich oder visuell, nicht für Minderjährige bestimmt ist. Daher noch einmal der deutliche Hinweis: Bitte haltet euch an die Regelung, dass es nur ab 18+ ist. Vielen Dank, und nun viel Spaß.


Lebensraum:
Die Schleime der Begierde sind als erstes auf dem Mond des Planeten Finstere Schatten entstanden. Wie alle Schleimarten, haben sie sich durch bestimmte Ereignisse aus normalen Schleimen entwickelt, als sie das zwanzigste Lebensalter überschritten haben – worauf ich genauer im Punkt Geschichte eingehen werde.

Der Mond Dark Room ist ein kleiner, aber sehr interessanter Himmelskörper. Die meisten, die ihn besuchen, sehen kaum oder gar nichts, da er aufgrund einer besonderen Atmosphäre keinerlei Licht zulässt. Das bedeutet, dass nur wenige Arten von Beleuchtung existieren. Da die Urform der Schleime nicht von diesem Planeten stammt, wissen die Schleime es nicht, aber zu Beginn gab es keinerlei Licht auf diesem Mond. Dazu aber mehr, wenn wir uns den Mond als solchen genauer anschauen.

Als die ersten Schleime den Mond betraten, gab es hier und da leuchtende Punkte. Diese wurden entweder durch Feuer oder Fackeln erzeugt, oder – in einem leuchtend blauen, gedimmten Schein – auch von Pilzen. Diese Pilze haben die ursprünglichen ersten Bewohner von den Kobolden und Gnomen bekommen, welche ihnen halfen, diese auf dem Planeten anzupflanzen um so für ein klein wenig Beleuchtung zu sorgen. Das sind allerdings nur sehr wenige, da die Dunkelheit auf diesem Mond irgendwie dichter zu sein scheint. Ein normales Licht würde heller strahlen, doch auf dem Mond sind die meisten Lichter deutlich schwächer, als man es wohl gewohnt wäre.

Für Schleime, die aber ihre Umgebung mehr erfühlen und ertasten als sie zu sehen – obwohl sie durchaus sehen können –, ist das kein Problem. Sie verlassen sich ohnehin mehr auf ihren Tastsinn als auf ihre sehenden Organe.

Der Mond ist ein Ort, an dem es trotz der Dunkelheit immer angenehm warm ist. Es ist sogar an bestimmten Stellen überraschend heiß, sodass man von Zeit zu Zeit das Gefühl hat, man würde in einer Sauna oder – seltener – in einem Dampfbad sitzen oder gehen.

Da der Mond die Heimat einiger besonders lüsterner Arten wie den Sukkuben oder Inkuben ist, überrascht es sicher niemanden, dass man nicht selten Geräusche vernimmt, die einen eindeutig feststellen lassen, was gerade um einen herum passiert. Der Mond ist für viele Arten, die wenig oder schlecht sehen und sich mehr auf ihre anderen Sinne verlassen, ein überaus schöner und angenehmer Ort. Arten, die allerdings besonders gut sehen und sich nicht so wohl fühlen, wenn sie ihre Augen nicht benutzen können, empfinden diesen Ort eher als unangenehm. Dazu zählen beispielsweise die Harpyien.


Geschichte:
Kommen wir zur Entstehung des ersten Schleims der Begierde. Wie ihr ja sicher schon wisst, sind nahezu alle Planeten und auch Monde, die bewohnt werden können, mit Portalen miteinander verbunden. Diese Verbindungen können von allen Arten genutzt werden, um andere Orte zu bereisen. Einige tun es, weil sie auf anderen Planeten Freunde haben. Manche suchen eine neue Heimat oder einfach einen Weg, um sich selbst zu finden. Viele Arten – darunter der Alte Wanderer oder die Zentauren – reisen aber auch einfach gerne und sind praktisch immer unterwegs.

Kommen wir zu unserem ersten Schleim der Begierde. Nun, genau genommen ist er zu Beginn der Geschichte ja nur ein normaler Schleim, der sich noch nicht gewandelt hat. Die Geschichte beginnt kurz nachdem er 18 Jahre alt wurde. Seine Wandlung würde in zwei Jahren stattfinden, doch ihm war noch nicht klar geworden, wofür er sich entscheiden wollte.

Er war seit seiner Geburt auf vielen Planeten gewesen und hatte sich viele verschiedene Arten angesehen – von seiner eigenen Art bis hin zu anderen wie Riesen, Menschen, Goblins und weiteren. Bei Letzteren hatte er sich gerne aufgehalten. Die sexuelle Lust und die Erlösung dieser gefiel ihm, doch ein Schleim der Lust wollte er nicht werden, obwohl er zu dieser Zeit noch stärker dazu neigte als zu anderen Möglichkeiten, die er hatte.

Zwei Jahre würden schnell vorbeigehen, und allmählich wurde er unruhig. Da traf er auf einen Zwerg, der ihm vorschlug, doch mit ihm zu kommen. Er wollte den Mond Dark Room besuchen. Obwohl der Schleim schon einiges an fremden Welten besucht hatte, kannte er den Mond noch nicht, also begleitete er den Zwerg. Er saß auf dessen Schulter und ließ den Zwerg reden. Hin und wieder sagte er etwas, aber – wie es so die Art von Schleimen war – hörte er lieber zu und dachte sich seinen Teil.

Schließlich kamen sie auf dem Mond an. Der Zwerg schien überrascht, wie dunkel es war – und das, obwohl Zwerge nicht gerade dafür bekannt waren, die Dunkelheit zu meiden. Er blieb auf der Schulter des Zwergs sitzen, während dieser losging. Dem Schleim fiel gar nicht auf, dass es so dunkel war; er sah aber auch nicht besonders gut und war daher daran gewöhnt.

Irgendwann kamen die beiden dann in ein kleines Dorf, in dem mehrere bläulich-türkise Lichter zu erkennen waren – abgegeben von den Riesenpilzen der Gnome. Der Zwerg suchte sich ein kleines Gasthaus, wo er sich mit einigen der anderen Gäste unterhielt. Es waren nur wenige da: ein Werwolf, der wohl diesen Ort aufgrund der permanenten Nacht bevorzugte; ein kleiner Lichtling, der in einer Ecke saß und fast für alle zu hell strahlte – bis auf eine Sukkubus, die sich zu ihm gesetzt hatte; und vier Sukkuben – die eine mit eingerechnet, die bei dem Lichtling saß und mit ihm sprach. So wie die hinter dem Tresen.

Der Schleim glitt über den Arm des Zwergs auf den Tisch, wo er nun saß und das Treiben um sich herum beurteilte. Wie erwähnt, sehen Schleime nicht so gut, aber neben ihrem Tastsinn sind auch ihr Gehör und ihr Geruchssinn überraschend gut ausgeprägt. Eigenartig, wie viele denken, denn sie haben ja keine Nasen. Aber ihr Körper nimmt die Luft um sie herum wahr, und so sind ihre Körper deutlich effizienter als die meisten Nasen – denn sie können um sich herum alles riechen, also entgeht ihnen nur wenig.

Aus Richtung der Sukkubus und des Lichtlings nahm er eine Erregung wahr. Von Seiten des Werwolfs ging ein etwas strenger, moschusartiger Geruch aus – was aber zwei der anderen Sukkuben anzuziehen schien. Denn diese hörte er sich nun leise unterhalten und darüber nachdenken, ob sie sich den Werwolf teilen sollten – und wenn ob, er dabei wäre.

Die letzte der Sukkuben, die hinter der Theke stand, schien ein wenig frustriert, obwohl der Schleim nicht ganz verstand, warum. Und dann war da ja noch der Zwerg. Dieser schien jedoch nur von der langen Reise erschöpft. Schlaf war im Universum ja nicht nötig, daher waren die Betten im Gasthaus für andere Dinge gedacht.

Nach etwa 15 Minuten gingen dann der Lichtling der in seinem vierten Jahrzehnt zu sein schien und die Sukkubus in eines der Zimmer im ersten Stock.

Der Schleim hörte sie dennoch. Der Werwolf ging etwas später nach draußen, und nach kurzem Zögern folgten die beiden Sukkuben, die vom Tresen aufstanden. Sie verschwanden alle drei aus der Wahrnehmung des Schleims, als sie um eine Hausecke bogen. Doch was sie vorhatten konnte jeder leicht erkennen.

Schließlich kam der Zwerg zu dem Schluss, dass er sich etwas umsehen wollte. Er fragte den Schleim, ob er mitkommen wollte, doch der meinte:
„Geh du nur, ich bleibe noch etwas hier. Vielleicht kannst du mich aber am Tresen absetzen.“
Der Zwerg lachte und tat ihm den Gefallen. Dann ging er. Gut möglich das sich die beiden nicht mehr wiedersehen würden. So was war nicht ungewöhnlich. Mal reiste man mit einander für eine kurze strecke mal für ein halbes leben. Es galt aber nicht als unhöflich man wurde einfach leicht abgelenkt. Da das jedem klar war störte es auch niemand.

Eine Hand streichelte den Schleim, und er richtete seine Aufmerksamkeit darauf. Die Sukkubus lächelte ihn an und sagte:
„Entschuldige, aber du sahst so niedlich aus, da wollte ich dich einfach berühren.“ Innerlich lachend genoss er die Berührung. Sie wollte die Hand wegziehen, doch der Schleim umschloss die Hand sanft, als würde man jemanden die Hand schütteln. Sie lächelte, während der Schleim sich über ihre Hand und dann über ihren Arm bewegte. Für Schleime ein Normales verhalten wen sie sich jemanden nähern oder mit ihm sprechen wollen. Ihre Art zu Kommunizieren verstand jeder auch wen sie dennoch etwas ungewöhnlich war und ohne Worte. Wer den Steckbrief der Sukkuben gelesen hat, weiß, dass sie immer nackt sind. Es war also für sie sehr angenehm, den warmen und auch leicht feuchten Schleim über ihren Arm gleiten zu lassen. Tatsächlich beschreiben alle die es schon erlebt haben als ein sehr angenehmes oder sogar kitzliges Gefühl. Ihre Berührung ist sehr sanft und da sie nicht viel wiegen spürt man sie kaum. Obwohl er sich feucht anfühlte, hinterließ sein Körper keine Feuchtigkeit auf ihr. Er setzte sich auf ihre Schulter, während sie ihn noch immer anlächelte. „Kommen viele Schleime hierher?“, sagte er leise. Sie verstand ihn aber ohne Probleme, da er so dicht an ihrem Ohr war – und obwohl die beiden im oberen Stock nun solchen Krach veranstalteten. „Ein paar“, meinte sie, sagte dann aber lächelnd. „Aber selten so süße wie du.“Er ließ seinen Körper etwas weicher werden, sodass er sich mehr an ihre Schulter schmiegte, und sie kicherte. „Du bist angenehm warm.“ Nach einer Weile sagte sie, dass sie noch wo hinwolle und ob er mitkommen möchte. Er hatte nichts anderes vor und schloss sich ihr an, wobei er einfach auf ihrer Schulter sitzen blieb. Wie gesagt man kann sich leicht ablenken lassen. Sie ging aus dem Gasthaus. Es war niemand anders da, aber das war nicht weiter schlimm, denn so etwas wie Diebstahl gab es ja nicht. Jeder konnte gehen und kommen, wie er wollte. Geld oder andere Dinge waren ebenso wertlos wie wertvoll. Während sie beide so dahin gingen, erzählte sie ihm:
„Ich hab 'nen Freund, seit etwa einem Monat. Aber leider ist es etwas unbefriedigend.“
Der Schleim schwieg – damit kannte er sich nur wenig aus, obwohl er so lange bei den Goblins war.

Schließlich kamen sie an einem Haus an. Sie ging hinein, in ein Zimmer, wo ein Mann an einem Tisch saß. Der Schleim achtete nicht darauf, was er tat, und fragte sich, was nun passieren würde. Als der Mann sie bemerkte, stand er auf, kam zu ihr, und sie küssten sich. Kaum hatten sich ihre Lippen berührt, spürte der Schleim, wie ihr Körper heißer wurde. Erst bemerkte er es kaum, doch als sie anfing, leicht zu stöhnen, und sich die beiden auf das Sofa setzten, spürte er deutlich, wie ihr Körper heiß und erregt wurde. Besonders als er sich über sie beugte und sie nahm.

Während die beiden sich miteinander beschäftigten, spürte der Schleim alle Gefühle der Sukkubus. Es faszinierte, aber überraschte ihn auch. Bislang hatte er so etwas noch nicht gespürt. Es war nicht das erste Mal, dass er jemanden bei einem solchen Akt begleitete – das kam sogar als Schleim recht oft vor. Und doch war irgendwas an den beiden, das ihn merkwürdig anzog.

Schließlich, als die beiden fertig waren – oder vielleicht sollte man besser sagen: er –, spürte der Schleim eine Welle der Enttäuschung über sie kommen. Der Schleim wurde erst jetzt von dem Mann bemerkt, und dieser fragte:
„Oh, wer ist denn das?“ Er lächelte, und wie sie strich er sanft über den Schleim. Vielleicht sollte erwähnt werden das das die übliche Begrüßung bei schleimen war. Diese Berührung gab dieses mal aber noch etwas anderes Preis. Er (Das heißt der Mann) fühlte sich vollauf befriedigt– sie aber schien das Gegenteil zu fühlen. Dieser Widerspruch in ihrer beiden Gefühle und besonders nachdem was sie gerade gemeinsam getan haben leisen den Schleim nachdenklich werden.

Von den beiden fasziniert und dem neuen Gefühl verwundert, sprach er mit ihnen, und die beiden stimmten zu, dass er öfter bei ihnen sein dürfte, wenn sie das machten. So Wohnte er eine lange zeit selbst nach seiner Wandlung bei ihnen.

Schließlich vergingen zwei Jahre. Sie war nicht immer frustriert, aber es kam immer mal wieder vor. Gelegentlich war sie auch befriedigt doch auch immer wieder kam es dazu das es nicht so schön für sie war wie es hätte sein sollen. Der Schleim beschloss, den beiden irgendwie helfen zu wollen, da ihm (Dem Mann) inzwischen auch aufgefallen war, dass es ihr nicht immer die Lust verschaffte, die er ihr aber geben wollte. (Die beiden waren ein paar und Liebten sich.)

Dann kam der Tag, an dem der Schleim seine Wandlung erfuhr. Er hatte keine klare Vorstellung davon, in was er sich wandeln wollte. Doch er wusste, dass das, was er werden würde, den beiden helfen sollte. Während sein Körper heiß wurde, dachte er erst an die Lust und hatte sich schon fast dazu entschieden, ein Schleim der Lust zu werden. Dann dachte er aber – nur für einen Bruchteil eines Moments – an die Begierde und die Frustration der Sukkubus.

Als seine Wandlung abgeschlossen war, war ihm erst nicht klar, was aus ihm geworden war. Seine Art der Wandung gab es bis dahin nicht. Er war allein in dem Haus, in dem er mit der Sukkubus und dem Mann lebte. Als die beiden zurückkamen, sahen sie ihn verwundert an.
„Ist alles okay mit dir?“, fragte sie. Er überlegte. „Ja, alles gut Ich hab nur die Wandlung erfahren. In meinem Alter bei Schleimen vollkommen normal.“ Sie schien beruhigt doch er sah den Schleim erstaunt an. Er legte eine Hand auf ihn, sah die Sukkubus an, und der Schleim spürte, wie seine Erregung stieg. „Ich bin also doch ein Schleim der Lust.“ Dachte er für sich. Das war also soweit nicht ungewöhnlich – doch etwas war anders. Er spürte, wie er ihm helfen konnte, diese Begierde und Erregung zu erhalten. Es war eine Art neue Empfindung die er an den Mann abzugeben seinen könnte. Der Mann war – wie so oft – ebenfalls nackt, und beide waren schnell bei der Sache, während sich der Schleim erst über den Arm, dann auf die Schultern und schließlich über den Rücken des Mannes ausbreitete. Erst war er in seiner Normalen Gestalt doch er spürte das er sich entfalten konnte und das auch machen sollte.

Obwohl eigentlich recht klein, bedeckte er jetzt den ganzen Rücken des Mannes. Schließlich lies er sich noch etwas weiter nach unten wandern so das er nun auch den Hintern des Mannes über spannte. Eine ganze weile bewegten sich die beiden unter ihm und dann spürte der Schleim das er eingreifen musste. Der Mann war kurz davor also wanderte er noch ein wenig weiter bis er die Weichsten teile des Mannes spürte und umschloss. Dieser stöhnte auf und sofort spürten beide die Veränderung. Diese Veränderung, brachte den Mann eine größere Vitalität und Ausdauer. Beide waren glücklich darüber und der Schleim freute sich das er ihnen helfen konnte. Es dauerte Stunden, bis beide sich an den Schleim wandten und ihn baten, es nun zu Ende bringen zu dürfen. Keiner von beiden war dabei ungehalten – vielmehr schienen sie ihm dankbar. So ließ der Schleim sich sanft zur Seite gleiten, wurde wieder kleiner und nahm seine normale Form an. Er gab den Mann frei der aufstöhnte und beide erlebten ihren ersten Höhepunkt. Er war weiter auf dem Körper des Mannes, glitt aber über seine schulter und von ihr auf seine Brust. Dort breitete er sich wieder ein wenig aus und berührte nun aber auch ihren Körper – und so kamen beide zu ihrer zweiten Erlösung. Diese verschaffte nun aber auch dem Schleim ein Hochgefühl das mit ihrem mithalten konnte.

Es dauerte fast vier Jahre, bis sie richtig verstanden, was aus ihrem Freund, dem Schleim, geworden war. Schließlich entschieden sich die drei, mit anderen Schleimen zu sprechen. Er erklärte – auf eine Weise, wie nur Schleime es können – anderen, wie es ist und war. Einige waren davon so überrascht und fasziniert, dass sie ebenfalls zum Mond Dark Room aufmachten – und dort wurden sie schließlich auch einer nach dem anderen zu einem Schleim der Begierde.
So wurden sie am Ende zu einer neuen Art der Schleimwesen.


Fortpflanzung:
Schleime können sich nur fortpflanzen, wenn ein männlicher und/oder ein weiblicher Schleim sich sexuell vergnügen. Da alle anderen Arten keinerlei Gene in sich tragen, die zu einer genetischen Vererbung ihrer Zellen führen würden. Zumal sich Schleime ja immer erst nach zwanzig Jahren entwickeln. Die einzige andere Ausnahme ist der Mutterschleim der wiederum allerdings keine eigenen Gene weitergibt sondern nur die seines jeweiligen Partners übernimmt und daraus ein Kind der beiden entsteht das aber ausnahmslos immer ein Kind des jeweiligen anderen Partners ist. Mit einem Schleim aber kann sich auch der Mutterschleim nicht Paaren.


Sexuelles:
Nun, Schleime der Begierde sind ja eine der zwei Schleimarten, die speziell durch sexuelle Lust überhaupt erst entstehen. Wie aus der Geschichte und dem ersten Steckbrief hervorgeht, ist der Schleim der Begierde durch ein hohes Maß an Lust und Begierde entstanden. Aber auch aus dem Wunsch heraus, jemand anderem helfen zu können. Einige der männlichen, aber auch weiblichen anderen Arten haben von Zeit zu Zeit damit Probleme, sich sexuell bereit zu fühlen. Oder aber ein Problem mit dem richtigen Timing was manchmal für beide unangenehm und unbefriedigend ist. Ein Schleim der Begierde ist gerne dabei behilflich, jemandem die Lust zu steigern, was auch zu einer gesteigerten Begierde und dann auch zu einer gesteigerten Leistungsfähigkeit führt. Allerdings begnügen sie sich dabei nicht nur damit, anwesend zu sein, sondern sie lassen sich auch gerne berühren oder berühren ihre Partner dabei gerne. Sie sind außerdem dabei auch in der Lage, einen Mann zu umschließen oder eine Frau auszufüllen, sodass es beiden Partnern, ob nun als Dreiergespann oder einzeln mit dem Schleim als Partner, ermöglicht wird, ihre Lust zu steigern. Der Schleim selbst spürt dabei natürlich auch die Lust und bekommt seine Höhepunkte. Jemand, der sich mit einem Schleim der Begierde angefreundet hat und dem dieser helfen möchte, hat immer einen Freund an der Seite, der einem auch noch dazu große Lust und Befriedigung verschafft.


Berufe und Hobbys:
Schleime der Begierde haben keine wirklichen Berufe. Im Allgemeinen gibt es nur wenige Berufe im Universum, denn alle, die welche ausüben, tun das freiwillig, weil sie das, was sie machen, gerne tun. Einige Schleime üben als eine Art Beruf aus, dass sie andere begleiten und ihnen helfen, sexuell befreiter zu sein. Dabei wird von den Schleimen natürlich nie etwas verlangt, sondern alles, was sie tun, machen sie freiwillig und nur so lange, wie sie es wollen. Zu den Hobbys zählen natürlich individuelle Vorlieben. Meist haben in dem Fall von ihnen aber die Hobbys, wie man sich denken kann, etwas mit ihrer Eigenschaft als Schleim der Begierde zu tun, obwohl es nicht wenige gibt, die auch normalen Hobbys nachgehen. Dabei meist Wanderungen, wobei sie dabei meist andere auf Wanderungen begleiten oder hin und wieder auch verschiedene Feiern besuchen.


Verbundenheit und Einfluss:
Schleime der Begierde haben keine Verbundenheit zu einer speziellen anderen Art, es sei denn, ihre Vorstufe der Entwicklung als Schleim – also allgemein andere Schleimarten. Der Einfluss, den die Schleime der Begierde bei anderen haben, ist meist individuell. Generell sind sie gerne gesehen und – wie die meisten Schleime – immer gerne bereit, sich körperlich mit anderen auszutauschen, wobei nicht nur das eine an Austausch gemeint ist. Der Einfluss auf die Allgemeinheit aller Völker ist allerdings nicht so groß. Das liegt aber auch daran, dass sie eine recht kleine Anzahl an Schleimen sind, sodass sie nicht allzu weit herumkommen. Sie können zwar auch auf anderen Planeten zu Schleimen der Begierde werden, sind meist aber dennoch vor allem auf den Planeten zu finden, auf denen die meiste sexuelle Energie herrscht – allen voran der Mond Dark Room.


Gut, meine Lieben.
Das war es fürs Erste mit dem ersten unserer Beiträge zum zweiten Steckbrief. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich vermutlich mit dem Minotaurus angefangen, da das auch damals der erste Steckbrief war. Aber ich dachte, ich mache eine Abstimmung im Discord, sodass die fünf meist aufgerufenen Beiträge zur Wahl standen – und letztlich hat dieser die Abstimmung gewonnen.
Steckbriefe 1 werden aber natürlich dennoch nach und nach kommen.
Ich habe beschlossen, die Steckbriefe 2 je nachdem, wie ich Zeit finde, als Abstimmung – vor allem am Wochenende – zu Posten, vermutlich nur einen pro Tag, was bedeutet drei pro Woche, falls ich das schaffe (was ich noch nicht glaube oder versprechen kann).

Liebe Grüße
Rainer Winkler

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