Bestiarium 59 Phönix
Mein Universum – Bestiarium
Rasse: Fabeltiere
Name:
Phönix
Größe: ca. 2 Meter
Herkunft:
System Draco / Planet Drachenfall / Mond Zuflucht
Geschlecht:
Männlich und Weiblich
Geschlechtsreife: ca.
700 Jahre
Lebenserwartung: etwa 1.900
Jahre
Fortpflanzungsgene: Normal
Sexuelle
Bereitschaft: Unbekannt
Bevorzugte Partner:
Eigene Art
Ansichten der Rasse
Phönixe stammen vom Mond Zuflucht. Dort sind sie sogar recht häufig anzutreffen, auch wenn sie auf anderen Planeten eher selten vorkommen. Sie bevorzugen individuell ein leben allein oder in Gemeinschaft. Mache suchen sich einen Partner und leben dann zu zweit manche nur zur Paarung andere bleiben ihr leben in Familien wie beispielsweise Wale. Wie bei fast allen Arten im Universum gibt es sie zwar überall, doch da ihre Gesamtzahl recht gering ist, trifft man meist immer wieder auf dieselben Individuen, die zwischen den Planeten Reisen.
Phönixe zählen zu den langlebigsten Völkern. Viele von ihnen haben innerhalb der ersten Galaxie beinahe jede erreichbare Welt zumindest einmal besucht. Aufgrund ihrer Fähigkeit, schnell und hoch zu fliegen, erkunden sie fremde Welten mit besonderem Interesse und Gründlichkeit. Auf diese weise entscheiden sie sich auch hin und wieder länger oder oder kürzer dort zu bleiben. Das richtet sich natürlich auch nach den Individuellen Vorlieben.
Trotzdem lassen sich Phönixe nur selten dauerhaft auf anderen Planeten nieder. Zwar leben sie manchmal einige Jahrhunderte hier oder dort, doch ihre wahre Heimat bleibt stets der Mond Zuflucht. Sie sind vermutlich die einzige bekannte Art, die fast ausschließlich auf ihrer Heimatwelt Nachwuchs zeugt und ausbrütet. Es kommt äußerst selten vor, dass ein Phönix auf einem anderen Planeten schlüpft. Sollte das doch geschehen, wird dieser Ort für etwa hundert Jahre auf besondere Weise gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung ist jedoch unmöglich zu beschreiben – man muss sie selbst gesehen, gehört und vor allem gespürt haben, um sie zu verstehen. Und selbst dann lässt sie sich nicht in Worte fassen.
Aussehen
Phönixe ähneln Vögeln, haben jedoch kein einheitliches Erscheinungsbild. Manche erinnern an Adler, andere eher an Finken – vor allem in Kopfform und Gefiederstruktur, weniger in der Größe.
Gemeinsam ist allen Phönixen das prächtige Federkleid in gelb-orangenen Tönen, das an loderndes Feuer erinnert. Ihre außergewöhnlich langen Schwanzfedern und ihre majestätische Erscheinung machen sie zu besonders eindrucksvollen Wesen.
Kleidung
Viele würden nun erwarten, dass hier steht:
Phönixe tragen keine Kleidung.
Das ist nicht ganz
korrekt.
Zwar tragen sie keine Kleidung im klassischen Sinn, doch ab dem Bereich ihrer Beingelenke lassen sie sich gerne goldene Ringe anpassen. In dieser Hinsicht ähneln sie Raben oder Krähen – sie mögen glitzernde Dinge. Jeder Phönix hat jedoch einen eigenen Geschmack, oft geprägt von den Orten, die er bereist.
Einige, die bei den Orks leben, bevorzugen Eisen der Farben. Andere, die sich bei den Minotauren aufhalten, schätzen das sogenannte „Erdeisen“. Phönixe, die bei den Zwergen verkehren, tragen am liebsten Mithril. Jeder ist ihre Vorliebe – so individuell wie ihre Persönlichkeiten.
Besonderheiten
Beginnen wir mit dem Element eines Phönix. Es gibt drei elementare Typen, die sich durch die Farbe ihres Gefieders unterscheiden:
Der klassische rote Phönix: Träger des Feuerelements.
Der dunkelblaue Phönix: Sein Element ist der Blitz.
Der goldene Phönix: Sehr selten und geheimnisvoll. Nur etwa alle 6.000 Jahre wird ein solcher geboren. Sein Element ist unbekannt und ein gut gehütetes Geheimnis. Goldene Phönixe werden meist zu Sprechern ihrer Art bestimmt.
Kommen wir zur Sprache:
Wie man erwarten
könnte, singen und pfeifen Phönixe wie gewöhnliche Vögel. Doch
darüber hinaus beherrschen sie die allgemeine Sprache aller Völker.
Diese setzen sie jedoch selten ein, da ihr Gesang auf eigentümliche
Weise direkt verständlich wirkt. Er vermittelt intuitiv, was der
Phönix sagen, wünschen oder mitteilen möchte – ganz ohne Worte.
Und zum Schluss noch die wohl bekannteste Eigenart der Phönixe. Sie gehen in flammen auf und entstehen aus der Asche neu. Das passiert jeden Phönix nur einmal im leben und ist anders als viele glauben nicht weil sie Unsterblich sind sondern das Passiert etwa 700 Jahre nach ihrem Schlüpfen. Für den der aufgepasst hat dürfte klar sein was das bedeutet? Ein Phönix der so In Flammen stand kann ab dieser zeit Nachwuchs zeugen. Es ist mehr mit einer Metamorphose als mit einer Wiedergeburt zu vergleichen. Im übrigen werden Blaue Phönixe von Flammen und Goldene von Licht umhüllt während dieser Wandlung.
Ein weiterer Beitrag zum Bestiarium.
Ich
danke euch wie immer für euer Interesse und hoffe, der Eintrag hat
euch gefallen. Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt sie
gerne in die Kommentare.
Liebe Grüße,
Rainer Winkler
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