Bestiarium 57 Engel
Mein Universum – Bestiarium
Rasse: Engel-Arten
Name:
Engel
Größe: ca. 1,70
Herkunft:
System der Götter / Planet der Teufel und Engel / Mond
Himmelreich
Geschlecht:
Zwitter
Geschlechtsreife: ca. 70
Jahre
Lebenserwartung: etwa 1000
Jahre
Fortpflanzungs-Gene: Normal
Sexuelle
Bereitschaft: Verschieden
Bevorzugte Partner:
Engelchen, Teufelsdämon und Erzengel
Ansichten der Rasse:
Die
Engel werden von vielen als reine und unschuldige Wesen gesehen.
Jedenfalls in unserer derzeitigen realen Welt. In meinem Universum
allerdings sind sie nicht anders als andere Arten. Sie sind eine
eigene Art der Rasse, die zu den Engel Arten gehört. Sie können
aber ebenso unter den anderen Arten leben wie in ihrem eigenen Reich
und sind sogar überraschend weit im Universum verbreitet. Es gibt
praktisch keinen Planeten, auf dem sie nicht geboren werden, leben
und irgendwann sterben. Auch sie können andere im Falle von
Verletzungen heilen, was jedoch nur selten der Fall ist. Da sie zu
den Lichtwesen gehören, wie beispielsweise auch Feen, können sie
die Energie in und um sich nutzen, um eine kleine Lichtkugel zu
erzeugen, die meist um ihren Kopf schwebt, was dem Heiligenschein aus
Erzählungen ähnelt. Dieses Licht heilt Verletzungen, sollten sie es
berühren.
Aussehen:
Nun, Engel haben
ein weibliches Aussehen – obwohl sie nicht weiblich sind. Doch zu
den Geschlechter Spezifischen Aussagen kommen wir unter
Besonderheiten. Engel haben also ein meist eher weibliches
oder extrem feminines Aussehen. Sie haben weiße Flügel, manchmal
auch schwarze, obwohl das sehr seltene Ausnahmen sind, und das deutet
meist auf eine Verbindung zu gefallenen Engeln hin. Anders gesagt:
Meist sind solche Engel Kinder eines Engels und eines gefallenen
Engels. Häufiger kommt es dabei aber vor, dass sie einen schwarzen
und einen weißen Flügel haben – was sie genau genommen zu halb
Gefallenen macht. Doch diese Bezeichnung ist ebenso ungenau wie
falsch, da Kinder von Engeln und Gefallenen zu der einen oder der
anderen Art gehören. Der Hauptunterschied ist, dass Gefallene zu den
Dämonen und Teufeln zählen und entsprechend keine Lichtwesen sind,
dieses also auch nicht nutzen können.
Kleidung:
Nun, Engel tragen
meist ein langes, fließendes und nicht selten auch durchsichtiges
Gewand. Anders als bei anderen Arten werden aber ihre Kleider meist
auch mit Goldfäden der Zwergen, Minotauren oder Orks verziert. Diese
Muster haben keine genauere Bedeutung, aber sie sehen schön aus. Wie
es bei anderen Arten mit Flügeln ist, ist der Rücken eines Engels
natürlich nackt und frei. Wie anderswo erwähnt, wäre es wohl
äußerst lästig, die Flügel durch den Stoff zwingen zu müssen.
Besonderheiten:
Nun zu dem
Punkt, der sicher viele interessiert: die langen Haare der Engel. 😋
Engel sind meist blond, doch ihre Haarfarbe ist auch meist
ein Hinweis auf ihre Elternteile. Wenn sie blond sind, sind
voraussichtlich beide Eltern Engel gewesen – oder halb Engel,
obwohl es keine Halbengel gibt, jedenfalls genau genommen. Damit ist
nur gemeint, dass ein Elternteil kein Engel war oder einfach zu einer
anderen Art gehörte. Dabei kommen sogar überraschend eigenartige
Haarfarben raus. Beispielsweise: Wenn ein Goblin und ein Engel ein
Kind bekommen, haben sie meist grüne Haare. Das ist aufgrund der
starken Gene eines Goblins allerdings sehr selten, da sich
normalerweise die Goblin-Gene durchsetzen und das Kind ein Goblin und
kein Engel ist. Bei einem Teufel sind die Haare rot. Ihr versteht,
denke ich, das Prinzip.
Zu den sexuellen Eigenschaften der
Engel: Es gibt nur wenige Arten in meinem Universum, die ähnlich
sind wie sie. Die Engel und Erzengel sind bislang die einzigen, die
dem Geschlecht Zwitter angehören. Eine kurze Erklärung für
jene, die nicht wissen, was damit gemeint ist: Das Geschlecht eines
Zwitters ist weder männlich noch weiblich, sondern beides. Das
bedeutet, dass Engel sowohl das weibliche als auch das männliche
Geschlecht besitzen. Sie sind zudem in der Lage, sowohl Kinder zu
zeugen als auch zu empfangen. Ein Liebespaar zweier Engel hat
zusammen beschlossen, ein Kind zu bekommen. Doch da sie sich nicht
entscheiden konnten, wer von ihnen es austragen soll, haben sie sich
kurzerhand dazu entschieden, beide eines zu empfangen und beide eines
zu zeugen. Die Liebesgeschichte der beiden ist ein besonderer Teil
der Artengeschichte der Engel. Etwas Ähnliches hat sich auch bei den
Erzengeln zugetragen, es ist jedoch dennoch ein seltener Fall.
Um
noch einmal auf das Geschlecht als solches zurückzukommen: Wie ihr
bereits wissen dürftet, wenn ihr den Beitrag aufmerksam gelesen
habt, sind Engel dem Aussehen nach eher weiblich. Das bedeutet:
Brust, Haare, Stimme und allgemein das Aussehen sind eher feminin.
Dennoch gibt es sowohl in Brust als auch Stimme einen Unterschied.
Einige sehen diesbezüglich weiblicher, andere männlicher aus. Das
Gleiche gilt hier für die Stimme. Einige sprechen dunkler, andere
heller.
Was uns zu dem letzten Punkt bringt: Engel scheinen immer zu singen – selbst wenn sie normal sprechen. Ihre Stimmen sind melodiös und klingen wie ein sanftes Windspiel. Sie brauchen außerdem die Stimme nie zu erheben, denn sie sind oft klarer zu verstehen, als man denkt, obwohl sie wirklich immer einen angenehmen Ton beim Sprechen haben. Sie sind auch eine der wenigen Arten, die keine eigene Sprache haben, sondern nur die Allgemeinsprache sprechen. Das liegt daran, dass ihre Art zu sprechen sehr einzigartig ist und nur von wenigen anderen Engelarten ebenso verwendet wird.
Ok Meine Lieben ich hoffe euch hat auch der Beitrag gefallen. Der nächste steht schon fest doch wird voraussichtlich erst morgen kommen. Wann und wie genau weiß ich noch nicht. Ich wünsche euch noch eine schöne Woche.
Liebe Grüße
Rainer
Winkler
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