Bestiarium 52 Gnome

 Mein Universum
Bestiarium


Rasse: Naturgeistwesen

Name: Gnome
Größe: Ca. 20 cm
Herkunft: System der Elemente / Planet der Erde
Geschlecht: Männlich und weiblich
Geschlechtsreife: Ca. 35 Jahre
Lebenserwartung: Etwa 500 Jahre
Fortpflanzungs-Gene: Normal
Sexuelle Bereitschaft: Normal
Bevorzugte Partner: Gnome und Schlümpfe


Ansichten der Rasse:

Als Naturgeister sind Gnome ebenso an der Natur und an Tieren interessiert wie an anderen Dingen, die auch andere Völker lieben.
Wie schon im Eintrag zu den Kobolden erwähnt, leben auch die Gnome bevorzugt unter der Erde. Meist graben sie sich Höhlen unter großen Eichen oder Kiefern. Manchmal bauen sie ihre Höhlen sogar neben denen der Kobolde, sodass sie Tür an Tür leben. Ebenso kümmern sich Gnome gerne um Pilze und Moose, ähnlich wie die Kobolde.


Aussehen:

Gnome sind, wie erwähnt, sehr klein – sogar kleiner als die Schleime. Das ist einer der Gründe für ihre auffallend hohen Hütte.
Ansonsten ähneln sie Menschen in Statur und Aussehen, abgesehen von ihrer Größe.
Es ist übrigens ein Irrglaube, dass alle Gnomen-Männer immer Bärte tragen. Während das bei Zwergen meist zutrifft, ist es bei Gnomen genauso selten oder häufig wie bei anderen Völkern.


Kleidung:

Gnome tragen meist einfache Kleidung: eine Hose, dazu Stiefel, ein Wams – und natürlich die allgegenwärtige, spitz zulaufende Mütze.
Dazu gibt es einen etwas obszönen Witz, den besonders die älteren Gnomen-Damen gerne erzählen:
„Die Stärke eines Mannes erkennt man an seinem Krames.“
Mit „Krames“ ist natürlich die Mütze gemeint. Warum sie so genannt wird, wissen wohl nur die Gnome selbst.
Manch einer muss erst einmal darüber nachdenken – aber Gnomen-Frauen lachen meist herzhaft über diesen Spruch. Einige schwören sogar, dass etwas Wahres dran ist.
Daher gibt es auch unterschiedliche Größen dieser Mützen – wobei es natürlich Unsinn ist und nur ein Spaß.


Besonderheiten:

Gnome gehören, wie ihr wisst, zu den Naturgeistern. Ihre Stärken liegen daher besonders im Umgang mit Pflanzen und Tieren.
Wenn sich ein Tier verletzt, wird es meist von ihnen oder den Schlümpfen gepflegt, bis es wieder gesund ist. Zwar passiert das in meinem Universum nicht sehr häufig, aber es ist durchaus möglich.

Außerdem sind Gnome äußerst reisefreudig. Sie leben auf vielen bekannten Planeten, reisen aber dennoch gerne und viel – ähnlich wie die Zentauren.
Es gibt nur wenige Gnome, die in ihrem langen Leben nur einen oder zwei Planeten sehen. Viele nehmen sich vor, so viele Welten wie möglich kennenzulernen.
Dank ihrer langen Lebensspanne haben sie dazu auch reichlich Gelegenheit.

Wer genau aufgepasst hat, weiß, dass Gnome als Partner bevorzugt Gnome oder Schlümpfe wählen.
Das liegt einfach daran, dass beide Arten in etwa gleich groß sind (natürlich gibt es individuelle Unterschiede).
Obwohl Gnome unter der Erde leben und Schlümpfe in großen Pilzen oder Bäumen, wohnen sie meist nah beieinander – und im Falle einer Partnerschaft sogar oft direkt zusammen.
Deshalb trifft man bei Gnomen oft Schlümpfe an – und umgekehrt. Es gibt sogar eine sehr bewegende Geschichte zwischen einem Schlupfmädchen und einem Gnom

(Einen eigenen Beitrag zu den Schlümpfen wird es natürlich auch noch geben!)


Gut, meine Lieben,
wieder ein weiterer Post zum Thema Bestiarium.
Ich hoffe, er hat euch gefallen!
Mein Universum wird allmählich wirklich groß.
Es haben auch schon einige von euch nach mehr Informationen zu bestimmten Einträgen gefragt.
Schreibt gerne eure Kommentare – am besten direkt unter den jeweiligen Beitrag, zu dem ihr mehr wissen möchtet.
So sehen andere eure Fragen und Wünsche, und ich kann besser erkennen, wo das größte Interesse besteht.

Liebe Grüße,
Rainer Winkler



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