Spirituelle Welt – Post 3 Götter und ob ich daran Glaube
🌀 Spirituelle Welt – Post 3
Glaube ich an Götter?
Hallo zusammen,
sicher fragt sich der eine oder andere, ob ich an
„normale“ Götter glaube – das heißt: Götter in dieser
Realität, in diesem Universum hier.
Nun... Es
gab eine Zeit, da hätte ich „Ja“ gesagt. Dann gab es eine Zeit,
in der ich sicher „Nein“ gesagt habe.
Heute sehe ich das Ganze anders:
Ich denke, es
gibt so etwas wie Götter – aber sie sind entweder
nicht die, für die viele von uns sie halten, oder
sie interessieren sich nicht (mehr) für uns.
Ich habe in
anderen Posts schon Andeutungen gemacht, aber möchte das hier
nochmal richtig thematisieren.
Am besten fangen wir so an:
🌌 Der Glaube an Übernatürliches
Wie ich in vielen anderen Posts gesagt oder angedeutet habe, sind mir in meinem Leben viele Dinge begegnet – oder ich habe Dinge erlebt – bei denen ich mir sicher bin, dass mir mein Gehirn keinen Streich gespielt hat und die sich auch sonst nicht erklären lassen. Kurz etwas was man als Übernatürlich bezeichnen würde.
Einige dieser Dinge habe ich erlebt, als ich allein war. Andere habe ich z. B. mit der Kamera festgehalten oder in Begleitung erlebt – obwohl ich scheinbar der Einzige war, der es wahrnahm.
Ich habe leider das Bild nicht mehr, das ich vor
fast 12 Jahren auf Instagram gepostet hatte. Ich habe vor dem
Schreiben dieses Posts noch danach gesucht – aber 12 oder 13 Jahre
sind eine verdammt lange Zeit. Außerdem wurde der Account aus der
Zeit längst gelöscht, und ich habe die Bilder bedauerlicherweise
nie gesichert.
Falls ich es dennoch im Nachhinein finde, reiche
ich es gerne hier nach.
Was war auf dem Bild zu sehen?
Eigentlich
nichts Besonderes. Ein Berg auf dem ein Wald wächst– und eine
Wolkenformation darüber. Am Fuß des Berges ein Tal und ich bin mit
dem Auto zu der zeit über eine Brücke über genau dieses Tal
gefahren.
Ich muss dazusagen:
Macht das bitte
nicht nach! Ich habe das Foto aus einem fahrenden Auto
geschossen. Und ja – ich bin damals selbst gefahren. Wie gesagt:
Nicht nachmachen. Heute
finde ich das unverantwortlich und kann nicht mehr sagen was ich mir
dabei überhaupt gedacht habe.
Ich habe das Bild noch während der Fahrt auf
Instagram gepostet – und danach einen großen Shitstorm abbekommen.
Warum?
Aus den Wolken formte sich ein Gesicht, das ins Tal
schaute. Nicht auf mich – sondern einfach den Berg hinab.
Aber
eben als Gesicht aus Wolken.
Vorab: Ich glaube nicht, dass das
ein Gott war –
aber da es so viele andere auch gesehen
haben, scheint es mehr gewesen zu sein. Als eine Fantasie
oder bloßer Zufall.
Das Verrückte: Ich habe das Bild nicht
gemacht, weil ich das Gesicht gesehen habe.
Im Gegenteil – ich
wollte nur den Sonnenuntergang bzw. die Wolken fotografieren.
Unglaublich krass, was das damals war.
Die
wenigen, die sich an das Bild erinnern, denken bis heute, ich hätte
es manipuliert.
Tatsache ist: Ich hatte weder
die Zeit noch das Können, so etwas zu machen. Es war ein spontanes
Foto – ohne die Absicht, dass so etwas dabei herauskommt.
Ich habe mir damals aber nicht viel dabei gedacht.
Als Jugendlicher – viele Jahre früher – bin
ich nachts über einen Friedhof gelaufen und habe eine eiskalte
Hand auf der Schulter gespürt.
Es war eindeutig eine
Hand den ich spürte die Finger.
Ich war nicht allein, also
dachte ich zuerst, es sei mein Freund, der mich erschrecken
wollte.
Das Gruselige: Er lief etwa zwei Meter links
von mir.
Die Hand war aber auf meiner rechten Schulter.
Vielleicht war es Einbildung – aber ich denke in letzter Zeit öfter daran zurück.
Um das Ganze abzukürzen – nur noch eine
Sache:
Vor etwa zwei Jahren – genau weiß ich es nicht mehr –
habe ich nachts im Wald geschlafen. Die Gründe sind
nebensächlich.
Ich habe damals auf mein Handy geschaut, weil
ich in einem TikTok-Live war. (Also ich war Live.)
Während ich so auf den Bildschirm sah, bewegte
sich rechts neben mir etwas – ich schaute zur Seite.
Da war
ein Gesicht, das in mein Handy blickte – als würde
jemand neben mir knien oder sitzen und von der Seite reinschauen.
Ich schaute das Gesicht mehrere Sekunden an.
Dann
drehte es den Kopf, sah mich – und im nächsten Moment war es weg.
Was mich am meisten schockierte:
Dass
es mich nicht schockiert hat.
Ich war natürlich erst einmal verwirrt –
aber
was auch immer es war: Es war nicht böse.
So
viel wusste und weiß ich.
🧩 Zusammengefasst:
Ja, ich glaube an Übernatürliches –
und
ich habe noch viel mehr erlebt als diese drei Beispiele. Außerdem
gibt es zu viele dinge die meinen ähneln die sich viele nicht
erklären können. Auch wen Wissenschaftler es auf eine fehlerhafte
Wahrnehmung unseres Gehirns schieben. Dahinter steckt dennoch mehr
wen man in dieser Lage ist spürt man diese kraft.
Es gab noch mehr solche vorfällt in meinem Leben. Einige Dinge passierten, als ich ganz klein war. Andere erst vor ein paar Monaten oder Jahren – wie das im Wald.
Das Interessante:
Je älter ich werde, desto
mehr scheinen mir übernatürliche Dinge zu begegnen.
Damit
meine ich nicht die Gesamtzahl – sondern die Häufigkeit.
Die
Abstände werden kürzer, und die Ereignisse
intensiver.
Das mit dem Gesicht war vor ein paar Jahren.
Ein
Traum – den ich eher als Vision sehe – hatte ich vor etwa einem
Vierteljahr.
Und vieles andere wird mir seither immer klarer.
⚖️ Gute oder böse Götter?
Ich glaube nicht, dass man irgendeinen Gott einfach
in „gut“ oder „böse“ einordnen kann.
Ich denke, es
kommt stark darauf an, wie sehr oder wenig sie sich
einmischen –
oder was wiederum von ihren Anhängern
abhängt.
Fanatiker – wie man extremistische Gläubige oft nennt – gibt es in nahezu jeder Religion.
(Um nicht zu sagen in allen.)
Das Gefährliche ist:
Sie würden alles
für ihren Glauben tun, um ihr Ziel zu erreichen –
selbst
wenn sie dabei die Regeln ihres eigenen Glaubens brechen.
Das
ist leider keine Seltenheit.
Gerade heutzutage ist es schwer, solche Menschen
gewähren zu lassen.
Denn sie neigen nicht nur zu Gewalt
–
sondern schrecken auch vor Straftaten nicht zurück.
Einige denken vielleicht, das sei heute nicht mehr
so schlimm wie früher.
Nun, das mag in Deutschland vielleicht
stimmen –
aber in anderen Ländern ist es leider sogar
schlimmer als früher.
Natürlich gibt es auch bei uns so etwas – trotz
unserer dunklen Vergangenheit.
Extremisten sind nicht nur im
Glauben schrecklich, sondern auch in anderen Bereichen.
Ich
könnte ein ganz bestimmtes Beispiel mit gewissen klebstoffwütigen
nennen –
aber ich belasse es wohl lieber bei der Andeutung. 😅
Aber zurück zur Frage:
Vielleicht gibt es
gute oder böse Götter.
Doch ihr solltet eine Sache bedenken
–
und das trifft genauso auf Götter wie auf Menschen
und selbst auf Tiere zu:
Böse ist, wer böse handelt.
(Nein das soll – Kein Zitat von Forrest Gump werden.)
Was ich meine:
Wenn ein Mensch einen Fisch
fängt, ihn tötet und isst, weil er Hunger hat – dann ist das aus
Sicht des Fisches eine böse Tat.
Da gibt es dieses Zitat aus Jurassic World
von Dr. Henry Wu, wo er sagt:
„Monster ist ein
relativer Begriff. Für einen Vogel ist eine Katze ein Monster.“
Wenn ein Mensch von einem Tier verletzt wird –
einem Hund, einem Löwen oder was auch immer – neigen viele dazu,
das Tier als „böse“ abzustempeln.
Nicht alle – aber
viele.
Auch hier hab ich das Beispiel von Steve Irwin, der
australische Tierfilmer und „Crocodile Hunter“, Er starb am 4.
September 2006.
Er wurde beim Tauchen im Great Barrier
Reef von einem Stachelrochen tödlich verletzt – ein sehr
tragischer und seltener Unfall. 🐊💔 Er gab selbst zu das es sein
Fehler war aber dennoch sind viele die ihn lieben damals los und
haben Videos gemacht wie sie Stachelrochen aus Rache für seinen
tragischen tot töteten.
Hier dazu ein Kurzer Wiki Eintrag. Mit Stellungname seiner Familie.
Nach dem tragischen Tod von Steve Irwin am 4. September 2006 wurden in den folgenden Wochen mindestens zehn Stachelrochen tot und mit abgeschnittenen Schwänzen an den Stränden von Queensland gefunden. Dies führte zu Spekulationen, dass Fans von Irwin diese Tiere aus Rache getötet haben könnten. Michael Hornby, ein Freund von Irwin und Geschäftsführer des Wildlife Warrior Funds, verurteilte solche Racheakte und betonte, dass Steve dies niemals gewollt hätte. Wikipedia
In einem Interview mit Larry King äußerte sich Steve Irwins Tochter, Bindi Irwin, zu diesen Vorfällen. Sie erklärte, dass sie Stachelrochen liebe und ihnen gegenüber keinen Groll hege. Wikipedia
Leider ist das genaue Datum dieses Interviews nicht in den verfügbaren Quellen angegeben. Es fand jedoch nach den Berichten über die Tötungen von Stachelrochen statt, also vermutlich einige Wochen nach dem Tod ihres Vaters im September 2006.
Ich schweife etwas ab entschuldigt aber an der Stelle ich hab ihn und seine Serie geliebt und auch das was seine Familie heute noch macht. Ich bewundere sie und ihre Liebe für die Tiere trotz dessen was passiert ist. Dieses Beispiel zeigt wie Menschen mit einer vermeintlich bösen tat eines Tieres umgehen. Und es zeigt das eine Handlung je nach Betrachtungsweise nicht gut oder böse gesehen werden muss.
Wer genau darüber nachdenkt, um zu unserem
eigentlichen Beispiel zurück zukehren:
Weder der Hund noch der
Löwe wollten etwas Böses tun.
Natürlich kommt es auf die Umstände an – aber
meist passiert so etwas aus Angst, aus Hunger oder wegen falscher
Behandlung. (Wie im Fall von Irwin der einen Fehler gemacht hat was
sogar jemand passiert der so erfahren ist wie er es war.
Das
macht sie nicht zu bösen Tieren.
Und dasselbe gilt auch für Götter – und für uns Menschen.
Natürlich gibt es Ausnahmen.
Jemand, der sich
bewusst für eine böse Tat entscheidet – zum Beispiel, jemand
anderen absichtlich zu verletzen –, weiß, dass
das falsch ist.
Und handelt damit bewusst böse.
An der Stelle mache ich einen Cut, weil ich merke, dass ich abschweife. 😅
Fazit:
Götter sind
vermutlich weder gut noch böse.
Sie handeln so, wie sie
es für richtig halten –
sollte es sie wirklich
geben.
(Dazu kommen wir jetzt gleich.)
✨ Gibt es nun Götter?
Ich kann euch diese Frage auch nicht wirklich
beantworten.
Ich glaube, dass jeder zu einem Gott werden
kann – genauer: zum Gott seines eigenen Universums.
Wenn
ihr darin andere Götter erschafft, wie ich es tue, dann ist das
natürlich eure Sache.
Gibt es in dieser Realität Götter?
Nun, ich
kann es weder bejahen noch verneinen.
Ich denke, es gibt sicher
so etwas wie göttliche Wesen oder Arten.
Ob sie sich aber
wirklich um uns kümmern, wie viele es denken oder
hoffen – das bezweifle ich ehrlich gesagt.
Wie ich in anderen Posts schon sagte:
Wenn es
wirklich so etwas wie Götter in diesem Universum gibt, kann ich sie
nur verachten oder als unnötig
bezeichnen.
Natürlich ist das die Ansicht eines Menschen –
aber:
Wer ein Kind sterben lässt und jemanden, der Böses tut,
am Leben,
der hat es nach meinem Glauben nicht verdient,
dass ich ihn oder sie als Gott anerkenne oder anbete.
Wer glaubt, dass „Gott einen Plan“ hat, wenn er
Kinder oder allgemein Unschuldige leiden lässt,
ist
in meinen Augen kein guter Mensch.
Ebenso wenig verstehe ich es, wenn jemand andere für seine Zwecke ausnutzt. Oder Jemand anderen versucht seinen Willen aufzuzwingen. Jeder sollte Glauben was er oder sie möchte. Das ist Freiheit.
Die Welt hat auch ohne all das genug
Aufgaben und Schwierigkeiten für uns.
Götter müssten
nicht einmal direkt eingreifen in das Leben
einzelner –
es würde schon reichen, wenn sie Hass,
Leid, Scham und ähnliche Dinge abschaffen würden,
so
wie in meinem Universum.
Dann wären viele Dinge schon besser,
ohne
dass sie einzelnen Menschen ins Schicksal eingreifen müssten.
In meinem Universum gibt es keine
Krankheiten, kein Leid, keine
negativen Gefühle.
Und doch kann jemand sterben –
aber
das ist nur ein Teil der Reise.
Es verursacht
zwar Trauer – aber Trauer ist nichts
Negatives.
Es hinterlässt keinen Schmerz,
denn man weiß, dass die Seele des Verstorbenen auf die eine oder
andere Weise weiterlebt. Jeder in meinem Universum weiß das man als
Seele leben kann oder auch jederzeit wiedergeboren werden kann.
Hier – in unserer Realität – wissen
wir das nicht.
Aber in meinem Universum weiß es jeder
–
und man kann es spüren. Es ist wie ein
Instinkt der aber nicht nur ein glaube ist sondern wirkliches
wissen.
Auch wenn es keine direkte Kommunikation zwischen
Lebenden und Toten gibt. (Mit einer Ausnahme doch dazu ein anderes
mal.)
🔚 Schlusswort: Benötigt man Götter?
Nun...
Ich denke, manche brauchen
sie einfach, um sich selbst wohler zu fühlen.
In meinem
Universum bin ich der, der alles erschaffen hat und
weiterhin erschaffen wird –
und trotzdem möchte ich nicht
angebetet werden.
Weder hier noch dort.
Stattdessen erschaffe ich Götter in
meinem Universum – nach den Vorbildern derer, die wir hier
kennen und deren Vorbild ich mag:
Buddha, Zeus, Odin – um nur
ein paar zu nennen.
Sie werden auch ihre Religionen
haben,
doch sie werden sich nicht gegenseitig bekämpfen
–
und auch ihre Anhänger nicht.
Zudem werden es keine Sagengestalten sein.
Sie
haben ihre eigenen Planeten, die nach ihren Reichen benannt sind
–
und doch können sie durch das Universum wandeln, genau wie
ihr auch.
Während ihr allerdings nur einen Teil
des Universums bereisen könnt,
sind die Totenreiche und
die direkten Heimatplaneten der Götter für Lebende nicht
zugänglich.
Die Götter hingegen können alle Planeten
bereisen –
mit einer einzigen Ausnahme:
mein eigenes kleines System bleibt ihnen verwehrt.
Das heißt die Götter wandeln auch unter den Sterblichen. Sie können
sogar zeitweise als Sterbliche geboren werden und leben.
Dazu aber ein anderes mal mehr.
Die Religionen innerhalb meines Universums sind
frei
und werden von Gläubigen und
Nichtgläubigen gleichermaßen respektiert –
genauso
wie die Götter untereinander.
Es wird bald eine Liste der Götter und Halbgötter folgen.
Ihr könnt Wen ihr in meinem Universum leben wollt.
Die Götter in meinem Universum anbeten – oder auch nicht. Das
steht jedem frei daran zu glauben woran man glauben möchte.
Es
wird euch keine Strafe erwarten, wenn ihr nicht streng
gläubig seid oder gar keinen Glauben habt.
Das verändert zwar euren Weg nach dem
Leben –
aber nicht zum Negativen.
Damit verabschiede ich mich und wünsche euch einen
schönen restlichen Sonntag –
ist ja auch schon spät. 😄
Schreibt bei Fragen oder Anmerkungen gerne einen
oder mehrere Kommentare.
Ich bitte euch nur – im Idealfall –
unter den jeweiligen Post,
damit kein großes
Durcheinander entsteht
und andere, die dieselben Fragen
haben,
diese nicht noch einmal stellen müssen.
Liebe Grüße
🕊️ Rainer
Winkler
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