Bestiarium 22 Kitsune

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Rasse: Naturgeist-Wesen
Name: Kitsune
Größe: Als Fuchs ca. 60 cm, als Mensch ca. 1,60 m
Herkunft: System der Humanoiden Völker / Planet der Geister
Geschlecht: Weiblich
Geschlechtsreife: Ca. 30 Jahre
Lebenserwartung: Ca. 250 Jahre
Fortpflanzungs-Gene: Stark
Sexuelle Bereitschaft: Normal
Bevorzugte Partner: Unbekannt


Ansichten der Rasse:
Als Naturgeister des Elements Feuer mögen Kitsune warme Orte und heiße Quellen. Nicht selten findet man eine Kitsune in menschlicher Form bei heißen Quellen, wo sie sich ausgiebig baden. Sie lieben es jedoch auch, anderen Völkern Streiche zu spielen. Natürlich gehen sie dabei nicht so weit wie die Teufelchen, obwohl sie leider nicht immer den Instinkt der Teufelchen haben und auch in unpassenden Momenten einen Streich spielen. Ihre Streiche sind zudem deutlich erwachsener als die der Teufelchen.


Aussehen:
Da Kitsune zwei Formen haben, beginnen wir mit der einfacheren. Kitsune sind in der Lage, eine kleine Fuchsgestalt anzunehmen. In dieser sind sie je nach Alter maximal 60 cm groß und haben, anders als ein normaler Fuchs, kein rötliches, sondern eher gelbliches Fell. Zudem tragen sie auf der Stirn ein Mal, das je nach Abstammung etwas anders aussehen kann. Kitsune werden etwa 200 Jahre alt, altern jedoch weder in menschlicher noch in tierischer Gestalt (abgesehen von der Geburt bis zum Erwachsenenalter). Ihr tatsächliches Alter lässt sich nur an einem Merkmal erkennen, doch dazu später mehr.

Die menschliche Form der Kitsune:
In menschlicher Form ähneln sie Menschen, Elben oder Elfen Frauen. Sie sind sehr schön, haben eine blasse oder sehr helle Hautfarbe und meist überraschend langes, schwarzes Haar. Ihre Augen sind schmal und leicht schräg. Die Augenfarbe ist meist ein Tiefes grün. Sie haben also ein überaus ansprechendes Äußeres, das nicht wenige Männer als sehr attraktiv empfinden (wobei die Art des Mannes dabei nur selten eine Rolle spielt). Der Hauptunterschied zwischen den menschlichen Arten und einer Kitsune ist jedoch, dass sie auch in menschlicher Form zwei Merkmale ihrer Fuchsgestalt beibehalten. Das eine sind ihre Ohren, das andere ihr Schweif. Während ihr beides in der Fuchsform eher gelblich ist, ist er in der menschlichen Form eher weiß-schwarz. Wobei schwarz eher ein streifen am Schweif oder die Umrandung der Ohrmuschel ist.

Erkennungsmerkmal ihres Alters:
Kitsune werden in menschlicher Form geboren. Während der Schwangerschaft kann sich eine Kitsune nicht in ihre Fuchsgestalt wandeln. Sie werden grundsätzlich mit einem Schweif und zwei Ohren geboren, die das Merkmal der menschlichen Kitsune sind (wie eben beschrieben). Alle 25 Jahre wächst einer Kitsune ein weiterer Schweif, bis sie insgesamt neun Schweife hat. Der letzte Schweif wächst im Alter von ca. 200 Jahren und zeigt an, dass eine Kitsune zu den ältesten und weisesten ihrer Art gehört. Es wird auch vermutet da sie Varianten der Zukunft sehen können doch das ist eine unbestätigte Information. Das Fell ihrer Fuchsgestalt wird in den darauf folgenden 50 Jahren immer heller, bis es schließlich weiß ist. (Das Geist zwischen 200 und 250 Jahren.) An ihrer körperlichen Beweglichkeit ändert sich dabei jedoch nichts, Eben sowenig an ihrer Gesundheit, da es keine Probleme im Alter gibt. (was im übrigen für alle Völker gilt).


Kleidung:
In ihrer menschlichen Form tragen Kitsune meist einen Kimono. Desen Farben waren einst weiß und rot doch die Jüngeren Kitsune tagen ihn auch oft in Weiß und Lila. Irgendwann wurde dass dann auch zu einem Merkmal ihres alters in Menschlicher Form. Im Sommer ist es ein sehr leichtes Gewand, (Was bei den Jüngern auch mal etwas zu freizügig wird. Im Winter ein eher dickerer Stoff der wenig zeigt aber viel Spielraum für Fantasie lässt. In ihrer Fuchsgestalt tragen sie meist keine Kleidung, wobei sich manche von ihnen eine Halskette oder Talismane umhängen.


Besonderheiten:
Kitsune haben eine magische Gabe: Sie können eine Art blaues Licht erscheinen lassen. Wie viele gleichzeitig erscheinen, hängt von der Anzahl ihrer Schweife ab. In der Regel ist es ein Licht pro Schweif. Wozu dieses Licht dient, ist nur wenigen bekannt. Üblicherweise verwenden sie es, um sich oder andere in kalten Wintern zu wärmen. Meist ihre Jungen aber auch Fremde die ihnen begegnen. Das Besondere an dieser Flamme ist, dass sie niemanden verbrennen kann. Sie ist eigentlich nur eine Illusion, erzeugt jedoch tatsächlich Wärme, ohne dabei eine verletzende Hitze zu entwickeln.

Wie vielleicht schon bemerkt, sind Kitsune ausnahmslos weiblich. Sie paaren sich meist mit humanoiden männlichen Partnern, wobei, soweit bekannt, keine besondere Vorliebe für bestimmte Arten besteht – sie bevorzugen einfach ihre persönlichen Vorlieben, wie jedes andere Wesen auch. Kitsune sind eines der wenigen weiblichen Völker, die ihren Nachwuchs bevorzugt alleine großziehen möchten. Natürlich respektieren sie die Wünsche des Vaters, aber meist ist es ihren männlichen Partnern bewusst, dass sie ihr Kind erst in späteren Jahren kennenlernen werden. Bevor die Kitsune jedoch mit ihrem Partner in die Empfängnis gehen, sprechen sie darüber, wie sie die Erziehung handhaben möchten. Wenn sich der Partner jedoch weigert, sich aus der Erziehung zurückzuziehen, akzeptieren die Kitsune das ebenfalls. Es gibt einige Völker, darunter die Minotauren, die eine stärkere Verbindung zu ihren Kindern haben, ungeachtet der Spezies, zu der die Kinder gehören. Da Kitsune bevorzugt alleine Im Wald leben und nur ihre Kinder um sich haben schließen sich die Männlichen Partner dann oft ihnen an und leben dann meist nur zu dritt oder viert wobei es sich dann immer um Vater, Mutter und Kinder handelt.


Gut, ihr Lieben,
das war wie immer nur der erste Überblick. Ich finde ihn jedoch sehr gelungen. Ich hoffe, ihr gebt mir Feedback, damit ich euch bei Interesse noch mehr im Detail erklären kann.

Liebe Grüße,
Rainer Winkler





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