Bestiarium 75 Kappa かっぱ

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Rasse: Humanoide Monster
Name: Kappa かっぱ
Größe: Ca. 1 Meter
Herkunft: System der Elemente / Planet der Flammen / Mond Rain
Geschlecht: Männlich
Geschlechtsreife: ca. 65
Lebenserwartung: 750
Fortpflanzungs-Gene: Stark
Sexuelle Bereitschaft: unbekannt
Bevorzugte Partner: Kleine Dämonen oder Goblins


Ansichten der Rasse:
Die Kappa sind eines der Völker, die gerne Streiche spielen. Bei den Dämonenwandlern wurde bereits darauf eingegangen, dass sie gerne mit Kappas und Teufelchen, welche auch gerne Streiche spielen, zusammen unterwegs sind. Kappas haben aber neben ihrer Vorliebe für Streiche auch noch ein großes Interesse daran, sich mit anderen zu messen. Meist in sportlichen Herausforderungen, mit welchen sie sich mit anderen Völkern gerne vergleichen und messen. Eines, was noch nicht groß thematisiert wurde, sind die Feste und Veranstaltungen vieler Völker. Meist finden bei diesen hin und wieder auch freundschaftliche Wettkämpfe statt. Bei eben denen nehmen Kappas mit Freuden teil.


Aussehen:
Kappa haben entfernt Ähnlichkeit mit Schildkröten. Sie haben eine grüne, manchmal auch braune, schuppige Haut. Haben auf dem Rücken einen Panzer und Schwimmhäute zwischen Händen und Zehen. Dazu kommt ein schnabelähnlicher Mund und Nase. Die meisten Kappas sind zwischen 60 und 90 cm groß, die größten gerade einmal 1 Meter. Auf dem Kopf haben sie eine Art Teller, so wird er für gewöhnlich beschrieben. Sie haben in dieser Vertiefung ihres Kopfes immer Wasser. Man sagt, umso voller diese Vertiefung mit Wasser ist, umso stärker sind sie. Sie haben außerdem Haare, die mehr an Wassergraß oder Algen erinnern. Zudem gelbe Augen mit einem meist sehr aufmerksamen Blick. In der realen Mythologie werden sie als schelmisch, manchmal bösartig dargestellt. In meinem Universum haben sie natürlich keinerlei böse Absichten. Sie sind eher verspielt, messen sich gerne in Wettkämpfen, die auch mal körperlich ausgetragen werden, und besitzen einen erstaunlich ausgeprägten Sinn für Humor. Wenngleich manche ihrer Witze nicht selten schmutzig sind.


Kleidung:
Kleidung tragen Kappa für gewöhnlich keine. Wie bei anderen Arten, die vor allem im Wasser leben, wäre Kleidung auf lange Sicht vermutlich nur störend. Wenn sie länger außerhalb von Wasser unterwegs sind, tragen manche von ihnen einen Lendenschurz, allerdings gibt es einige von ihnen, die das nicht mögen. Der trockene Stoff auf ihrer meist eher feuchten Haut ist sicher auch nicht allzu angenehm. Ihr Panzer auf dem Rücken ist im Prinzip auch nur ein Kleidungsstück. Meist werden sie damit dargestellt, doch nicht alle Kappas tragen einen. Und keine Sorge, diese Panzer sind keine echten Schildkrötenpanzer und es musste auch keine dafür sterben. Diese Panzer sind vielmehr eine Art selbst erstelltes Stück, welches sie auf eine Art herstellen, die nur den Kappas bekannt ist. Aus welchem Material sie diese herstellen, ist niemandem bekannt, doch sie haben sich dabei von Schildkröten inspirieren lassen, weswegen sie ähnlich aussehen. Allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: In die jeweiligen Platten des Panzers werden mit der Zeit Bilder geschnitzt. Jeder Kappa macht das bei seinem eigenen Panzer und es ist für sie eine Lebensaufgabe. Vergleichbar mit dem Stab eines Tengu, in den sie Symbole eingravieren zeit ihres Lebens.


Besonderheiten:
Kappas können sowohl an Land als auch im Wasser leben. Meist an Flüssen oder Seen, einige wenige sogar im Meer. Sie können sowohl an Land als auch im Wasser atmen und sind so gute Schwimmer, dass sie sogar den Meermenschen gleichkommen. Ihre persönliche Geschichte verewigen sie auf den Platten ihres Rückenpanzers, die sie selbst erstellen. Sie sind gerne in Gesellschaft, ob miteinander oder unter anderen Arten. Und sie sind, wie erwähnt, gerne bei Wettkämpfen, bei denen sie ihre Kraft unter Beweis stellen.

Kappas sind aber auch für ihre Streiche bekannt, diese haben keinerlei bösen Charakter, können hin und wieder aber auch einen Schritt zu weit gehen. Allerdings nie so weit, dass jemand ernsthaft zu Schaden kommt. Sie besitzen außerdem so viel Ehre, dass sie auch bereit sind, sich zu entschuldigen, wenn ihre Streiche mal zu weit gegangen sind. Man verzeiht ihnen meist gern.
Wer mit einem oder auch mehreren Kappas befreundet ist, muss sich darauf einstellen, dass sie überaus gerne dreckige Witze erzählen. Solche, die unter die Gürtellinie gehen, die aber nie böse gemeint sind. Meist sowas wie: „Warum können Minotauren auf freien Beinen stehen? Weil sie das dritte Bein zwischen ihren anderen benutzen.“ Und ähnliche Witze. Manche besser, manche schlechter. Sie lachen gern und viel. Mit den Frogoros leben sie im Übrigen auch oft Tür an Tür, wie man so sagt. Dasselbe gilt für die Sylphen und andere im oder am Wasser lebenden Arten.


Gut meine Lieben, der zeitige zweite Post zu den Kappa, die waren mir eben so wichtig wie die Tengu, und wem aufgefallen ist: Ich habe sogar ihre Hiragana-Zeichen als Namen eingefügt. Wer sich also wundert, was てんぐ oder かっぱ bedeutet: Es heißt Tengu und Kappa. Eine wirklich schöne Sprache. Nun gut, ich wünsche euch nun an der Stelle einen schönen restlichen Dienstag. Es kommen heute vermutlich noch andere Posts, aber da es noch früh ist, noch mal 10, werde ich vorher mal frühstücken und KI-Skizzen erstellen lassen für weitere Beiträge. Das Bestiarium wird langsam voll. Schreibt gerne Kommentare bei Fragen und Anmerkungen.
Liebe Grüße
Rainer Winkler



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